Gruppenbild mit Dame: Prof. Messner umrahmt von aktuellen Schulleitungsmitgliedern (T. Seibel, P. Dreher) und grauen Herren links: G. Vater, D. Grobe, rechts: R. Otto und Dr. K. Lindemann.
Festakt zu Ehren des OSW-Wegbegleiters Prof. Dr. Rudolf Messner
„Hilf mir, es selbst zu tun“ (Maria Montessori)
Bewegenden Besuch erhielt die Offene Schule Waldau (OSW) am 13. Oktober: ihr langjähriger, wissenschaftlicher Mentor und Begleiter, der emeritierte Erziehungswissenschaftler Professor Dr. Rudolf Messner (81) übergab in einer kleinen Feierstunde sein neuestes Buch „Hessische Versuchsschulen und Lehrerinnenbildung an der Universität Kassel“ an die OSW, deren Konzept einen wichtigen Baustein des Buches bildet. In einem kurzen Eingangsreferat nahm Messner noch einmal Stellung zu den bestimmenden pädagogischen Prinzipien dieser hessischen Versuchsschule im Kasseler Osten. Insbesondere hob er den Schwerpunkt „Freies Lernen“ hervor, den er mit Montessoris Leitgedanken „Hilf mir, es selbst zu tun“ untermauerte.
Die Schule nutzte ihrerseits die Veranstaltung, Messner für die nun fast 40 Jahre währende Unterstützung zu danken. Neben aktueller Schulleitung und Teilen des Lehrerkollegiums nahmen alte OSW-Weggefährt*innen von Messner an der Veranstaltung teil. In der vom ehemaligen stellvertretenden Schulleiter Rolf Otto moderierten Feierstunde würdigten alle „alten“ OSW-Schulleiter*innen (Dr..Klaus Lindemann, Barbara Buchfeld – wegen Krankheit verhindert, Gerhard Vater) eindrücklich Prof. Messners Verdienste um die OSW, insbesondere seine kritischen und anregenden Hinweise zur Entwicklung der Lehr- und Lernkonzepte im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung.
Für aufgelockerte Stimmung sorgte die Jazzband der Bläserklasse 10d (Leitung M. Willmund) mit eingängigen Jazzklassikern.
Texte: Rolf Otto, Bilder: Jürgen Blutte
-> Den vollständigen Bericht von Rolf Otto zum Festakt können Sie hier lesen.
Impressionen
