Schule fertig – und was dann? OSW-Schüler*Innen informieren sich über Ausbildungsberufe und weiterführende Schulen
Wenn an einem Freitagnachmittag im Oktober der Schulhof vollgeparkt ist mit bunten Firmenwagen, findet garantiert wieder die Infobörse Beruf statt.
Schon zum 16. Mal sind Betriebe, weiterführende Schulen und andere Einrichtungen an der OSW zu Besuch, um sich präsentieren und den Schüler*Innen aufzuzeigen, welche Wege ihnen nach Beendigung der Schule offenstehen.
Schüler*Innen der neunten und zehnten Klassen besuchten die verschiedensten Infostände, sprachen mit den Mitarbeitern und Verantwortlichen für Ausbildung der jeweiligen Betriebe und Ansprechpartnern der weiterführenden Schulen. Sie konnten sich teilweise ausprobieren – beispielsweise wie ein Bagger funktioniert (Firma Hermanns) oder sie durften sich einen Schlüsselanhänger mit einem Solarmodul bei SMA löten.
Insgesamt gab es in diesem Jahr 44 Stände, 29 davon waren Betriebe aus Handwerk Industrie, Handel und dem Gesundheitsbereich. Gleich im Eingangsbereich waren unsere Kooperationspartner von der Handwerkskammer und der Industrie- und Handelskammer mit Infoständen vertreten.
Folgende weiterführende Schulen stellten ihre Angebote vor: Herderschule, Jacob-Grimm-Schule, Elisabeth-Knipping-Schule, Willy-Brandt-Schule, Max-Eyth-Schule und die Arnold-Bode-Schule. Alle Fragen zu Abitur und Fachabitur konnten dort beantwortet werden und auch die Uni Kassel war mit einem Stand vertreten.
Aber was, wenn man nicht direkt in einer Ausbildung oder weiterführenden Schule starten möchte? Wie wäre es dann mit einem Freiwilligendienst? Dazu informierten Volunta, Internationaler Bund IB sowie der FSSJ.
Die Organisatoren der Infobörse Beruf Dirk Nöding, Übergangsmananger an der OSW, sowie Elisabeth Schüler und Annette Edinger-Aweh, Fachlehrerinnen für Arbeitslehre, freuen sich immer besonders, wenn sie ehemalige OSW-Schüler an den Ständen treffen, die unsere Schüler*Innen bestens beraten können, da sie nun beide Seiten gut kennen und damit überaus kompetente Ansprechpartner sind.
Alles in allem wieder eine gelungene und gewinnbringende Veranstaltung für unsere Schüler*Innen, die wir so gern auf ihrem Weg nach der Schule begleiten. Nicht umsonst sind unsere Schulabgänger*Innen gern gesehene Auszubildende und Bewerber an den weiterführenden Schulen.
Andrea Wimmer